„Kunst ist für mich die Gelegenheit zu überprüfen, wer wir sind und wer wir sein wollen.“
Takis Würger
Kreativschaffende
Statement
Kunst ist für mich die Gelegenheit zu überprüfen, wer wir sind und wer wir sein wollen.
Kunst muss keinen Spaß bringen.
Kunst muss nicht komfortabel sein.
Kunst muss nicht schön sein.
Kunst muss nicht gefallen.Kunst muss sich nicht erklären.
Kunst muss sich nicht rechtfertigen.
Cunst muss nicht korrekt sein.
Kunst muss nicht cool sein.
Kunst muss nicht teuer sein.
Kunst muss nirgends hängen.
Kunst muss nicht in die zweite Auflage.
Kunst muss nicht die Erwartungen des Verlags erfüllen.
Kunst muss nicht verkauft werden.
Kunst muss nicht gefallen.
Kunst muss nicht frei von Wiederholungen sein.
Kunst muss nicht harmonisch sein.
Kunst hat kein Gender.
Kunst muss keinen Abschluss machen.
Kunst braucht kein Museum (aber gut, wenn sie eins hat).
Kunst muss eigentlich nichts. Das macht sie kostbar für mich.
Zur Person
Takis Würger, geboren 1985, berichtete als Journalist für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter anderemaus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Mit 28 Jahren ging er nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. 2017 erschien sein Debütroman Der Club, der für den aspekte-Literaturpreis nominiert war und mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde. In den Jahren danach erschienen Stella und Noah - Von einem, der überlebte. Für seinen aktuellen Roman Unschuld hat Takis Würger mehrere Monate im Hudson Valley recherchiert. Seine Bücher sind in zwölf Ländern erschienen.
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