„Disziplin und Effizienz sind mir wichtig, ich suche immer nach einem gewissen Ineinandergreifen, einem Flow.“
Martina Morger
Kreativschaffende
Statement
Um in einem patriarchalen, kapitalistischen System navigieren zu können, habe ich so einige Umgangsweisen gelernt und mir zurechtgelegt, mich angepasst. Um Diskrepanzen auszugleichen, trete ich selbstbewusst, und emphatisch auf. Disziplin und Effizienz sind mir wichtig, ich suche immer nach einem gewissen Ineinandergreifen, einem Flow. Dabei versuche ich klar meine eigenen Werte zu vertreten und Konflikte rational zu beschwichtigen. Zuhören und Kommunikation führen dann oft zu einer mir wohlgesinnten Umwelt, in der ich leben und mich künstlerisch betätigen kann. Situationen herzustellen, in denen ich befreit agieren kann, sehe ich als meine "Überlebensstrategie". Zu wissen, wie gehen wir aufeinander zu und rücksichtsvoll miteinander um, scheinen mir als Schlüssel zu genügend Geld, Erfolg, Liebe und dergleichen. In diesem Jahr, in dem auch der Mittelschicht die schon alte globale Krise langsam bewusst wird, können wir uns vielleicht etwas mehr Gedanken um Kollektivität machen. Mit meiner künstlerischen Tätigkeit setze ich mich für faire Löhne und weniger Diskriminierung ein.
Zur Person
Foto: Lukas Zerbst
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