„Ich nutze und erzeuge in diesem Sinne Synergieeffekte zwischen Kunst und Wissenschaft sowie Imagination und Objektivität.“

Marlene

Marlene Bart

Vortragende

Statement

Meine künstlerische Praxis ist durch ein starkes Interesse an Naturwissenschaften geprägt. Dies begünstigt regelmäßige Kollaborationen mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und Museen. Die Suche nach methodischen Schnittstellen von Natur- oder Medizingeschichte und bildender Kunst ermöglicht mir einen transdisziplinären Zugang zu Inhalten und eröffnet Ausstellungsmöglichkeiten, die sich dem klassischen Galeriebetrieb entziehen bzw. ein diverseres Publikum erreichen. Ich nutze und erzeuge in diesem Sinne Synergieeffekte zwischen Kunst und Wissenschaft sowie Imagination und Objektivität.

Zur Person

Marlene Bart (*1991 in Salzgitter) studierte Freie Kunst an der HBK Braunschweig, der Villa Arson in Nizza und dem Art Center College of Design in Pasadena. Anschließend absolvierte sie einen Master in „Kunst im Kontext“ an der UdK Berlin mit dem Schwerpunkt „Kunst und Wissenschaft“. Seit 2018 promoviert sie an der Bauhaus- Universität Weimar zum Thema „Das Künstlerbuch als multimediale Enzyklopädie“. Dort leitet sie aktuell gemeinsam mit Johannes Breuer das Seminar „Atlas der Datenkörper“ in Kooperation mit dem Futurium Berlin. Sie wird von der White Grid Gallery in Berlin vertreten.

Foto: Gideon Rothmann